Beeindruckende Leistungs- und Qualitätssteigerung dank digitaler Arbeitsabläufe

Hilson Moran setzt mit Revu neue Maßstäbe in puncto effiziente Bauplanung

Nach 40 Jahren in der Branche setzt Hilson Moran nun auf die vollständige Digitalisierung seiner Arbeitsabläufe und schlägt damit eine neue strategische Richtung ein. Im Mittelpunkt dieser Initiative steht Bluebeam Revu, eine preisgekrönte Software für die PDF-Erstellung, -Bearbeitung und -Markierung sowie die Zusammenarbeit im Baugewerbe. Bluebeam Revu ermöglicht es dem Ingenieurbüro, die Prüfung von Plänen und technischen Ausführungsunterlagen zeiteffizienter zu gestalten und gleichzeitig seine traditionell papierintensiven Arbeitsabläufe zu digitalisieren.

Was war der ausschlaggebende Grund dafür, nach 40 Jahren den Schritt in die digitale Welt zu wagen?

„Es besteht kein Zweifel daran, dass der digitale Wandel in der Bauindustrie angekommen ist, und er wird allmählich spürbar. Benutzerfreundliche Technologien wie Bluebeam Revu stehen an der Spitze dieser Entwicklung“, stellt Digitalisierungsexperte Vince Ugarow, Director von Hilson Moran, fest.

„Unsere Mitarbeiter sind von den Vorteilen von Revu überzeugt“, erklärt Roger Waters-Duke, Finance Director. „Das Feedback unserer Ingenieure zeigt, dass die Technologie unsere Arbeitsabläufe signifikant erleichtert. Aus diesem Grund haben wir Revu so schnell wie keine andere Software zuvor bei Hilson Moran eingeführt. Waren wir vor einem Jahr noch bei zehn Lizenzen, so ist die Anzahl mittlerweile auf 229 Lizenzen im gesamten Unternehmen gestiegen.“

Einführung von Revu

Das zukunftsorientierte Managementteam von Hilson Moran führte Revu zunächst in einem kleinen Innovationsteam ein. Dabei wurde die Software auf Computern, Laptops und Wacom-Tablets installiert. Das Team bekam so die Möglichkeit, sich mit der Ansicht der Entwurfs- und Konstruktionsdaten auf ihren Bildschirmen und Tablets vertraut zu machen, neue Arbeitsabläufe zu entwickeln und schließlich an einem Beispielprojekt anzuwenden. Schon die erste Einbindung von Revu bei einer Planprüfung für ein großes Wohnungsbauprojekt im Süden Londons stellte sich als Erfolg heraus. Das war für Hilson Moran das ausschlaggebende Argument, die Software im gesamten Unternehmen einzuführen.

Schulungsphase

Benutzer:innen, die Revu zuvor noch nicht verwendet hatten, ließ Hilson Moran von einem externen Trainer in den wichtigsten Funktionen der Software schulen. Nach einigen umfangreichen Workshops zur Einführung wurden die Mitarbeitenden in Fünfergruppen intensiv ausgebildet. Im Anschluss unterstützten sich die Angestellten auch untereinander bei der Einarbeitung in die Funktionen und Tastaturkürzel von Revu. „Dies war ein wichtiger Prozess, um die verschiedenen Werkzeuge und Funktionen auszuprobieren und einen Einblick in die Funktionsweise der Software zu erhalten“, erläutert Stephen Atemie, Mechanical Design Engineer.

Innovative Arbeitsabläufe

Für die zügige Einführung von Bluebeam Revu war es nach Angaben von Hilson Moran entscheidend, dass benutzerdefinierte Werkzeugsets im Programm eingebunden werden können. „Jede unserer Abteilungen nutzt ihre eigenen Werkzeugsets. So können Ingenieure ihre spezifischen Symbole für die Maschinentechnik und die Elektroinstallationen in die Pläne einfügen, was den Zeitaufwand für die Erstellung von Markierungen und Skizzen deutlich reduziert“, so Will Major, Mechanical Design Engineer. „Für einige spezielle Aufgaben nutzen wir maßgeschneiderte Werkzeugsets, die wir speziell für Hilson Moran entwickelt haben. Das können bestimmte Linieneigenschaften sein oder aber komplexe Ingenieursymbole, die wir über alle Abteilungen hinweg verwenden. So sorgen wir für eine einheitliche Arbeitsweise und eine hohe Qualität“, ergänzt Ugarow.

Revu vereinfacht insbesondere den Planprüfungsprozess, der einen wichtigen Arbeitsablauf bei Hilson Moran darstellt. Laut Atemie war dieser Arbeitsablauf in der Vergangenheit deutlich zeitintensiver: „Wenn wir einen Plan von einem Architekten oder Kunden erhalten haben, haben wir ihn ausgedruckt und die entsprechenden Markierungen von Hand in den Plan eingetragen. Im Anschluss wurde der Plan wieder eingescannt, was häufig zu Unschärfen und Qualitätsverlusten führte. Dieser Prozess wiederholte sich bei weiteren Änderungen. Das heißt, dass der gescannte Plan erneut ausgedruckt, mit unseren Anmerkungen versehen und schließlich wieder eingescannt werden musste. So verschlechterte sich nicht nur zunehmend die Qualität des Plans, auch der Papierverbrauch war enorm.“ Atemie und seine Kolleg:innen bevorzugen heute die papierlose Variante.

Zu den beliebten Funktionen von Bluebeam Revu zählt die Stapelüberlagerung für den Vergleich mehrerer Dateirevisionen. Markierungen und benutzerdefinierte Werkzeugsets runden den Funktionsumfang der Software ab.

Waters-Duke ist davon überzeugt, dass die Umstellung auf digitale Arbeitsabläufe dem Unternehmen entscheidende Vorteile bringt. „Unser Ziel ist es, Bluebeam Studio auch für die Zusammenarbeit zwischen unseren Büros in Großbritannien, Abu Dhabi und Katar zu nutzen und so die Kommunikation und Kooperation deutlich effizienter zu gestalten.“

Messbarer Erfolg

Für Waters-Duke liegen die Vorteile von digitalen Lösungen für das Ingenieurbüro auf der Hand: „Als ich vor zehn Jahren zu Hilson Moran kam, war das Zeitalter der Reißbretter noch nicht vorbei. Jeder arbeitete mit großen, langsamen Druckern. Es war sehr zeitintensiv, Pläne auszudrucken, sie mit Markierungen zu versehen, sie einzuscannen und schließlich an den Architekten zurückzusenden. Mit Revu sind wir in der Lage, den Prozess schneller und wirtschaftlicher zu gestalten. Die Technologie ermöglicht es uns, Pläne elektronisch zu bearbeiten und auf diesem Weg direkt an den Architekten zurückzuschicken, ohne dass die Pläne ausgedruckt werden müssen. So arbeiten wir nicht nur effizienter, sondern leisten auch einen Beitrag für die Umwelt.“