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Die Schweizer Firma TGS Architekten gestaltet die Projektkommunikation mithilfe von digitalen PlÀnen in Bluebeam Revu völlig neu.


DIE PDF-SOFTWARE BLUEBEAM REVU IM EINSATZ BEI TGS ARCHITEKTEN

Bluebeam Revu ist eine PDF-Software, deren Funktionen im Gegensatz zur FunktionalitĂ€t Ă€hnlicher Produkte speziell fĂŒr die Anforderungen der Baubranche konzipiert wurden. Bereits seit ĂŒber zwei Jahren nutzen die Architekt:innen von TGS in Luzern diese Vorteile fĂŒr eine effiziente PDF-basierte Kommunikation, aber nicht nur dafĂŒr.

Die TGS Architekten AG gehört zu den bekanntesten Luzerner Architekturunternehmen. Die GeschĂ€ftsleitung liegt in den HĂ€nden von Andreas Moser, Stefan Grebler, Andreas Leu und Rafael Schnyder. Das rund 25-köpfige Team setzt sich sowohl aus gestandenen Architekt:innen als auch aus jungen, aufstrebenden Talenten zusammen. Eine der Kernkompetenzen des Unternehmens ist die Entwicklung und Realisierung von Projekten fĂŒr die öffentliche Hand, Investor:innen, Unternehmen und PrivateigentĂŒmer:innen. Zu den aktuellen Projekten des ArchitekturbĂŒros gehören unter anderen „Die Box“, eine neue, wandelbare SpielstĂ€tte des Luzerner Theaters, Tribschenstadt, ein urbaner Raum im Zentrum von Luzern, und 191 neue Wohnungen am Ebisquare in Ebikon, Teil der Mall of Switzerland, dem grĂ¶ĂŸten Shoppingcenter der Zentralschweiz. Das Unternehmen verwendet Bluebeam Revu bereits seit mehr als zwei Jahren.



„Ich arbeite jeden Tag mit Bluebeam Revu. Die Kommunikation mit Markierungen ist genial einfach und schnell.“

Thomas Etienne, TGS Architekten


FĂŒr Thomas Etienne, Architect bei TGS Architekten, ist Bluebeam Revu ein Werkzeug, das er tĂ€glich einsetzt. Kennengelernt hat er die PDF-Software wĂ€hrend seiner beruflichen TĂ€tigkeit in den USA, wo das Programm mittlerweile zum Standard fĂŒr die PDF-Erstellung und -Bearbeitung in der Baubranche geworden ist. Auch der Computer von Thomas Etienne öffnet mit einem Doppelklick automatisch jede PDF-Datei in Revu.

So wie es in der Projektkommunikation aktuell ĂŒblich ist, erhĂ€lt der Projektmanager tĂ€glich PlĂ€ne in PDF-Form. „Mit Bluebeam Revu fĂ€llt es mir leicht, diese PDF-PlĂ€ne beispielsweise mit einem kurzen Kommentar zu versehen, mit einer Revisionswolke, mit einer Frage oder Ähnlichem und anschließend an den Architekten oder den Baustellenleiter zurĂŒckzusenden.“ Diese Markierungen kann der oder die EmpfĂ€nger:in problemlos lesen, auch wenn er oder sie selbst nicht mit Revu arbeitet. PDF-Reader wie der Adobe Reader unterstĂŒtzen die Markierungen aus Revu und können unter UmstĂ€nden auch Informationen wie Verfasser:in, Datum und Uhrzeit anzeigen.

Eine weitere typische Aufgabe, die Etienne mit Bluebeam Revu erledigt, ist das Vergleichen verschiedener PlĂ€ne und unterschiedlicher Planstatus. „Wenn ich die Revision eines Plans erhalte, kann ich diese zeitsparend in Bluebeam Revu mit der ursprĂŒnglichen Version vergleichen, indem ich mir die beiden Versionen synchron anzeigen lasse.“ Die Unterschiede werden automatisch hervorgehoben, sodass es zu einer Sache von wenigen Minuten wird, die beiden Fassungen zu vergleichen. Schnell sind alle vorgenommenen Änderungen erkannt, ĂŒberprĂŒft und mit einem Status wie „Akzeptiert“, „In AbklĂ€rung“ oder „Fertig“ versehen. In Bluebeam Revu ist es auch viel einfacher als in anderen Programmen, eine Distanz oder eine FlĂ€che auszumessen und zu ĂŒberprĂŒfen.


SCHNELLES VERGLEICHEN VON PLÄNEN

Thomas Etienne leitet Projekte von einer gewissen GrĂ¶ĂŸe, meist Wohn- oder Gewerbebauten. Solche Projekte weisen viele Wiederholungen auf und Etienne legt großen Wert darauf, dass das Planlayout immer genau eingehalten wird. So ist es möglich, in unterschiedlichen PlĂ€nen die sich wiederholenden Elemente zu ĂŒberprĂŒfen, auch ĂŒber Stockwerke hinweg. DafĂŒr stellt Bluebeam Revu das perfekte Instrument dar, weil damit auch kleine Abweichungen vom vorgegebenen Planlayout schnell entdeckt werden können. Mit einer Markierung und einer kurzen Notiz geht die PDF-Datei zurĂŒck an den Zeichner, damit der Fehler behoben werden kann. Eine spannende Funktion ist auch VisualSearch. Damit können in einem komplexen Plan schnell Ă€hnliche Objekte gefunden werden, beispielsweise zum ZĂ€hlen der SanitĂ€ranlagen.

„Es ist zeitsparend und einfach, eine fragliche Stelle im Plan mit einem Pfeil zu markieren und ein Foto hinzuzufĂŒgen. So erhĂ€lt der Baustellenleiter klar verstĂ€ndliche Informationen. Am Telefon das Gleiche erklĂ€ren zu wollen, kostet mehr Zeit und ist ungenauer.“

Bluebeam Revu ist nicht nur bei solchen schnellen Korrekturen hilfreich. Auch PDFs, die mit vielen Änderungen versehen wurden, bleiben ĂŒbersichtlich, weil die Markierungen automatisch in einer Liste aufgefĂŒhrt werden zusammen mit allen nötigen Informationen wie Verfasser:in, Status („Fertig“, „Ausstehend“ und so weiter), Datum, Raumnummer und zustĂ€ndiger Firma. Mit einem Klick auf den Eintrag in der Liste springt man zu der betreffenden Stelle im Plan. Bekommt Etienne von einem Auftragnehmer PlĂ€ne, die er mit den eigenen PlĂ€nen abgleichen möchte, kann er als Projektmanager diese zur ÜberprĂŒfung einer Architektin oder einem Zeichner ĂŒbergeben. In der Markierungsliste sind alle Anmerkungen und Änderungen des Mitarbeitenden klar ersichtlich und im Handumdrehen ĂŒberprĂŒft. Es ist also durchaus möglich, dass mehrere Personen gleichzeitig an einer PDF-Datei arbeiten.

„Wenn ich sehe, dass der Auftragnehmer unseren Plan falsch interpretiert hat, benutze ich das Fototool und kopiere den betreffenden Ausschnitt aus unserem Plan einfach als Bild ins Korrekturexemplar fĂŒr den Auftragnehmer. ZusĂ€tzlich lĂ€sst sich der Eintrag hervorheben, zum Beispiel mit der Farbe Rot.“


Etienne erledigt so die gesamte Projektkoordination mit allen internen und externen Projektbeteiligten – von den Zeichner:innen und Architekt:innen ĂŒber die Ingenieur:innen und Planer:innen bis zu den Kund:innen. Bei TGS Architekten werden in Bluebeam Revu außerdem externe PDF-PlĂ€ne nachgemessen, was mit dem Programm Ă€ußerst zeitsparend durchgefĂŒhrt werden kann. Wie heute ĂŒblich werden die PlĂ€ne als PDF-Datei oder als DXF-/DWG-Datei bereitgestellt. GegenĂŒber der Alternative – dem Import einer DXF-Datei in ein CAD-Programm – kann man der PDF-Datei in Bluebeam Revu die Dimensionen genauso prĂ€zise, aber viel schneller und unkomplizierter entnehmen. AbschlĂŒsse, Linienenden und Ähnliches erkennt Bluebeam Revu als Fangpunkte, von denen die Maus quasi angezogen wird, sodass ein „Verklicken“ kaum möglich ist. Der Import einer DXF- oder DWG-Datei entfĂ€llt und damit auch eine mögliche Fehlerquelle, denn der Import einer Datei von einer CAD-Software in eine andere geht nicht immer völlig reibungslos vonstatten. Ein weiterer Vorteil von Bluebeam Revu ist, dass es auch von Mitarbeitenden genutzt werden kann, die mit CAD-Programmen nicht vertraut sind.


PRÄZISE MESSUNGEN

TGS-Mitarbeitende haben in Bluebeam Revu ein spezielles Arbeitsprofil definiert und zusammenhĂ€ngende Informationen auf verschiedenen Ebenen gruppiert. Damit lassen sich in einer einzigen Datei bestimmte Informationen ein- und ausblenden und beispielsweise nach Material, Geschoss oder Eigenschaften filtern. So ist es fĂŒr Evelyne BrĂŒgger, Building Economist, ein Leichtes, einen Layoutplan in Revu zu speichern, der automatisch alle ParkettflĂ€chen samt Quadratmeterangaben anzeigt, was eine wertvolle Informationsquelle und Entscheidungshilfe fĂŒr Kund:innen darstellt. Auch Projekte von Kolleg:innen lassen sich einfach ĂŒbernehmen, da das PDF die bisher geleistete Arbeit exakt aufzeichnet und andere Mitarbeitende sich sofort zurechtfinden. Zudem ist es mit Bluebeam Revu möglich, eine grĂ¶ĂŸtenteils automatisierte Liste zu erstellen, die alle verwendeten Materialien mit der Positionsnummer in der Leistungsbeschreibung, der FlĂ€che beziehungsweise dem Volumen und den Planausschnitt von der betreffenden Stelle auffĂŒhrt. Da diese automatisch generierte Liste der Materialien natĂŒrlich auch im PDF-Format abgespeichert wird, lĂ€sst sie sich im Handumdrehen an alle Projektbeteiligten oder Kund:innen versenden, die sie dann in ihrem eigenen PDF-Programm ansehen können.

Rafael Schnyder, Member of the Management Board der TGS Architekten, kann sich gut vorstellen, dass in Zukunft zusĂ€tzliche Aufgaben mit Bluebeam Revu durchgefĂŒhrt werden. Es wĂ€re beispielsweise möglich, ĂŒber einen großen Touchscreen direkt alle bei Meetings beschlossenen Änderungen „manuell“ in das PDF-Dokument in Bluebeam Revu aufzunehmen. Diese Änderungen wĂŒrden automatisch in der Markierungsliste erfasst werden, welche nach dem Meeting an alle Teilnehmenden weitergeleitet werden könnte.

*Die in der Schweiz ansÀssige TGS Architekten AG erwarb ihre Bluebeam Produkte von ComputerWorks, einem autorisierten Bluebeam HÀndler.

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